Menü
Der Radverkehr in Stadt und Landkreis war ein zentrales Thema. Die Menschen wünschen sich, dass der Zustand der Radwege, v.a. in der Stadt Uelzen, besser wird, das Radwegenetz im Landkreis ausgebaut wird und Fahrradfahren – auch durch Einführung von Tempo 30 in Ortschaften - sicherer wird.
Eine Umfrage des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) bestätigt diesen Eindruck. Im ADFC Fahrradklima-Test 2022 bekam Uelzen die Schulnote 4,2 und lag damit auf Rang 315 von 447 Orten vergleichbarer Größe.
Ein kommunales Verleihsystem für E-Räder und E-Lastenräder wurde nachgefragt, ebenso Ladestationen für E-Bikes. Vorbilder gibt es, wie z.B. das Verleihsystem StadtRADLüneburg und das Projekt Ladepünktchen (Das sind Orte, an denen gegen eine Spende der E-Bike-Akku aufgeladen werden kann.), mit dem der Landkreis Lüchow-Dannenberg gerade eine flächendeckende Ladeinfrastruktur für E-Bikes schafft.
Auch das 49-Euro-Ticket beschäftigt die Menschen. Es solle niedrigschwelliger angeboten werden und nicht nur im Abo, so eine Dame.
Im Rahmen des Aktionstags wurde über die Initiative Keine! A 39 informiert und eine Postkartenaktion an Bundesverkehrsminister Wissing fortgesetzt. „Es braucht dringend ein sogenanntes Moratorium zum Bundesverkehrswegeplan 2030“, so Annette Niemann von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN.
Nachbarlandkreise wie Lüneburg haben in den vergangenen Jahren bereits gezielt begonnen, den Bereich Mobilität zu entwickeln.
Im Landkreis Lüchow-Dannenberg (DAN) z.B. fing alles mit einem Projekt, gefördert durch den Europäischen Fond für Regionale Entwicklung (EFRE) und das Land Niedersachsen, an. Mittlerweile ist ein eigener Fachdienst Mobilität in DAN mit 3,5 Personalstellen fest etabliert und man kann sagen, der Landkreis ist in Sachen klimagerechte Mobilität Vorreiter in Niedersachsen. Vorbildlich die Internetpräsenz Mobilitätsagentur Wendland.Elbe
Fragt man bei der Landesnahverkehrsgesellschaft (LNVG) in Hannover nach, ist der Tenor: „Geld ist da!“. Interessant das Förder- und Unterstützungstool für alle Kommunen: Mobilotsin.
Fazit der GRÜNEN:
„Die Fördertöpfe der EU, des Bundes und Landes sind voll und wollen nur angezapft werden“, so Dr. Julia Pfeiffer-Schlichting von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, „wir hoffen, dass der Landkreis Uelzen diese Chance nutzt und mit Förderanträgen im Bereich klimafreundliche Mobilität in diesem Jahr dabei ist, um die Menschen in unserem Landkreis zeitgemäß zu bewegen!“
Der Bundesverband von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n Social-Media-Redakteur*in (m/w/d).
Frauen verdienen in Deutschland im Schnitt 18 Prozent weniger als Männer. Das wollen wir ändern. Werde jetzt mit uns aktiv für [...]
Jedes fünfte Kind in Deutschland ist armutsgefährdet – das ist ein untragbarer Zustand. Lies hier nach, wie wir dafür sorgen wollen, dass alle [...]