BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

GRÜNE im Landkreis Uelzen

MdB Julia Verlinden

Mitglied der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen
Stellvertretende Fraktionsvorsitzende  

In der grünen Bundestagsfraktion stellen wir Klimaschutz, Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung ins Zentrum unserer Arbeit, damit auch die kommenden Generationen noch auf einem intakten Planeten leben können. Wir bringen die sozial-ökologische Transformation in allen Bereichen voran.
    Als stellvertretene Fraktionsvorsitzende trage ich dazu bei, dass die vielen klugen Köpfe in unserer Fraktion ihre Ideen und ihre Expertise bei den Themen Klima, Energie, Verkehr, Bauen, Landwirtschaft, Umweltschutz und Tourismus gezielt einbringen können.

Grüne Stationen:

  • 1979 geboren bei Köln
  • seit 1998 Mitglied Grüne Jugend & Bündnis 90/Die Grünen
  • 1999-2001 Landesvorstand Grüne Jugend Niedersachsen
  • 2002-2006 Ratsfrau im Stadtrat Lüneburg
  • 2003-2005 Beisitzerin im Landesvorstand Bündnis 90/Die Grünen Niedersachsen
  • 2005-2007 und seit 2013 Mitglied im Parteirat Bündnis 90/Die Grünen Niedersachsen
  • 2006-2011 Abgeordnete im Kreistag Lüneburg
  • seit 2013 Mitglied des Bundestags
  • 2013-2021 Sprecherin für Energiepolitik der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen
  • 2016-2017 Beisitzerin im Ortsvorstand Lüneburg
  • Seit 2021 Ratsfrau im Stadtrat Lüneburg
  • Seit 2021 Stellvertretende Vorsitzende der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen (Themen: Klima, Energie, Verkehr, Bauen, Umwelt, Landwirtschaft und Tourismus)

Gewählt für den Wahlkreis Lüchow-Dannenberg/Lüneburg
weitere Betreuungsgebiete: Landkreis Harburg und Landkreis Uelzen

Julia im Internet:
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Julias Wahlkreisbüro:
Regionalbüro Lüneburg
Auf dem Wüstenort 4/5, 21335 Lüneburg
T +49 (0)4131/2197093
Ansprechpartner:
Eike Weiß: julia.verlinden.ma11@bundestag.de

MdL Pascal Leddin

Die Wahl zum Niedersächsischen Landtag ist gelaufen, mit einem großen Erfolg für die Grünen im Landkreis Uelzen.
Ihr Kandidat Pascal Leddin ist über die Landesliste in den Landtag gewählt. Sein 20. Listenplatz reichte für den Erfolg aus, denn insgesamt beträgt die Stärke der neuen grünen Landtagsfraktion 22.
Nach langer Zeit ist damit der Landkreis Uelzen wieder mit zwei Abgeordneten in Hannover vertreten. Jörg Hillmer (CDU) gewann das Direktmandat.
Auffallend am Wahlergebnis ist das Erststimmenergebnis von Pascal, mit 13,1 Prozent der Stimmen liegt er vor dem Kreisergebnis der Grünen.
Damit stellen die Grünen Im Kreis Uelzen ihren zweiten Landtagsabgeordneten. Heiner Scholing vertrat den Grünen von 2013 bis 2017 im Landtag. Übrigens wurde er auch über den 20. Listenplatz gewählt.

Pascal im Internet:
https://www.fraktion.gruene-niedersachsen.de/abgeordnete/pascal-leddin.html
https://www.instagram.com/pascal__leddin/?hl=de
https://de-de.facebook.com/Pascal-Leddin-104292541991079/?ref=page_internal

 

Umweltministerin Miriam Staudte besucht Wasserspeicher Borg

Ähnlich äußerte sich Landrat Dr. Heiko Blume: „Ohne verantwortliche Grundwasserwirtschaft gibt es keine Beregnung – und deren Bedeutung wird in Zukunft noch zunehmen. Aber obwohl sich alle Verantwortlichen und Betroffenen seit Jahren innerhalb einer großen Solidaritätsgemeinschaft engagieren, ist auch klar, dass wir dieses wichtige Thema ohne eine öffentliche Förderung nicht geregelt bekommen werden.“

Ein vierter Speicher fürs Rübenwasser?

Ein Thema, über dessen Wichtigkeit man sich in Hannover sehr bewusst sei, wie Ministerin Staudte versicherte: „Die Wasserrückhaltung muss viel höher gewichtet werden, damit kein Wasser mehr unnötig in die Nordsee abgeleitet wird, wo es dann niemandem mehr nützt“, sagte sie. Zwar stünden an den Standorten Störtenbüttel, Stöcken und Borg bereits schon heute insgesamt 1,45 Millionen Kubikmeter Speichervolumen zur Verfügung. Aber, wie Georg Sander, Leiter der landwirtschaftlichen Abteilung bei Nordzucker erklärte, sei zur vollständigen Nutzung des Zuckerrübenwassers ein weiteres Speicherbecken eigentlich noch zwingend notwendig.

Die Verwendung der Wasserspeicher hatte sich in der Region nach anfänglichen Widerständen durchsetzen können, zudem sei das für die Beregnung entnommene Wasser weniger belastet und wesentlich wärmer als Grundwasser und somit für die Pflanzen besser verträglich.

Leider hatte die Ministerin keinen Scheck oder gar einen Geldkoffer aus Hannover dabei, aber sie versprach, sich in der Landeshauptstadt dafür einzusetzen, Mittel zur Verfügung zu stellen: „Ich habe beim Finanzministerium bereits Bedarf angemeldet. Und dann gibt es ja auch noch den Klima- und Transformationsfonds. Mal schauen, was von da noch kommt.“

Clemens Löbnitz, Geschäftsführer des Kreisverbandes der Wasser und Bodenverbände, sowie Jörg Martens, damaliger Projektleiter beim Bau des Wasserspeichers, verdeutlichten, wie sehr sich dieses nachhaltige Konzept während der letzten zehn Jahre bewährt habe – und das in einer der beregnungsintensivsten Regionen Deutschlands.

Quelle: az-ePaper vom 5.4.2025