BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

GRÜNE im Landkreis Uelzen

Daniel Beer ist grüner Bundestagskandidat für Uelzen und Celle

Große Mehrheit stimmte für den Bundeswehr-Offizier

Für die kommende Bundestagswahl am 23.Februar 2025 wurde von den Grünen Daniel Beer als Direktkandidat des Wahlkreises Celle-Uelzen nominiert.
Auf der Aufstellungsversammlung in Unterlüß wählten ihn die Grünen Mitglieder aus den beiden Kreisverbänden Celle und Uelzen mit großer Mehrheit. Von 82 abgegebenen Stimmen erhielt er 76 Stimmen. In seiner Vorstellungsrede betonte Daniel Beer die Bedeutung von Nachhaltigkeit, sozialer Gerechtigkeit und einem verantwortungsvollen Umgang mit unseren natürlichen Ressourcen.
    Sicherheit liege ihm als Offizier besonders am Herzen. Sie umfasse aber mehr als die Verteidigung nach Außen. Sie gelte aber selbstverständlich genauso nach Innen für die Verteidigung einer offenen und solidarischen Gesellschaft. Beruflich ist Daniel Beer als Offizier bei der Bundeswehr zurzeit in der Ausbildung von Unteroffizieren tätig. Politisch engagiert er sich als Vorsitzender des Stadtverbandes der Celler Grünen.
    „Wir freuen uns, dass die Mitglieder mit Daniel Beer einen jungen und kompetenten Kandidaten gewählt haben. Der Kreisverband wird ihn in den kommenden Monaten tatkräftig unterstützen. Die Wählerinnen und Wähler im Landkreis Uelzen werden zahlreiche Gelegenheiten haben, unseren Kandidaten kennenzulernen“, so die beiden Kreisvorsitzenden Katja Schäfer-Andrae  und Heiner Scholing.

Grüne beantragen Senkung der Grundsteuer in Wrestedt

Rat lehnt Antrag von Markus Jordan ab

Der Wrestedter Gemeinderat hat jetzt die neuen Grundsteuer-Hebesätze mit Wirkung vom 1. Januar 2025 festgesetzt. Für die Grundsteuer B hatte die Verwaltung einen aufkommensneutralen Satz von 296 Punkten errechnet. Bislang liegt dieser bei 560 Punkten.
     Mehrheitlich beschloss der Rat, die Hebesätze für die Grundsteuer A – sie gilt für land- und forstwirtschaftliche Betriebe – bei 560 Punkten und für die Gewerbesteuer bei 460 Punkten unverändert zu lassen. Dagegen wird der Hebesatz für die Grundsteuer B, die für private und gewerbliche Grundstücke gilt, auf 296 Punkte festgesetzt. Das habe zuvor auch der nicht öffentliche Verwaltungsausschuss empfohlen, erklärt Gemeindedirektor Michael Müller auf AZ-Anfrage.
     Ratsherr Markus Jordan (Grüne) hatte hingegen beantragt, die Grundsteuer B auf 280 Punkte zu verringern. Schon in den vergangenen beiden Jahren hatte er bei den Haushaltsbeschlüssen darauf gedrängt, dass der Hebesatz wieder gesenkt wird. In seinem jetzigen Antrag an den Rat verwies Jordan darauf, dass der Wrestedter Rat seinerzeit beschlossen hatte, die Straßenausbaubeiträge zum 1. Januar 2021 abzuschaffen und entsprechende Baumaßnahmen aus einer Investitionsrücklage von jährlich 100 000 Euro zu finanzieren. Dazu waren die Realsteuern in der Gemeinde zum Jahresbeginn 2021 erhöht worden (AZ berichtete).
     Die Summe der Mehrerträge durch die höheren Hebesätze belaufe sich für die ersten drei Jahre auf rund 1,23 Millionen Euro, erklärte Jordan. Für die Investitionsrücklage seien in dieser Zeit aber nur 300 000 Euro benötigt worden. „Die Gemeinde Wrestedt bewegt sich in der Frage Realsteuer-Hebesätze in einer Spitzengruppe, die den tatsächlichen Verhältnissen unserer ländlichen Kommune nicht entspricht. Demnach ist es angezeigt, Konsequenzen aus dem festgestellten Übermaß zu ziehen“, argumentierte Jordan.
     Seiner Meinung nach hätte die Grundsteuerreform „eine gute Gelegenheit gegeben, hier wieder auf einen maßvolleren Satz herunterzugehen“ und die Steuerbelastung für die Bürger wieder zu reduzieren, so Jordan. Sein Antrag wurde aber sowohl von der CDU/FDP/WGA-Ratsgruppe als auch der SPD/UWG-Gruppe abgelehnt.
Quelle: az-ePaper vom 29.11.2024

Großer Andrang beim bildungspolitischen Abend der Grünen

Verständlicherweise ist Bildung immer wieder ein Thema, dass die Menschen bewegt. Schließlich geht es bei diesem Thema zentral um die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft. So verwundert es nicht, dass die Veranstaltung des Kreisverbands der Grünen Uelzen sehr gut besucht war. Über 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben die Gelegenheit genutzt, sich aktiv an die Diskussion einzubringen. Die Landtagsabgeordnete der Grünen aus Uelzen, Pascal Leddin, der Landtagsabgeordnete Pascal Mennen, schulpolitischer Sprecher und Vorsitzender des Kultusausschusses und der Kandidat für den Bundestag für den Wahlkreis Uelzen/Celle, Daniel Beer, haben sich aktiv eingebracht. Moderiert wurde die Veranstaltung von Heiner Scholing, Kreissprecher der Grünen.
       Was muss passieren, damit der Anteil der Jugendlichen, die der Demokratie negativ gegenüberstehen, nicht noch weiter steigt? Haben genug Ressourcen für eine zukunftssicher aufgestellte Bildungspolitik? Wie muss die Schule von morgen aufgestellt sein? Das waren die Fragen, um deren Beantwortung es immer wieder ging. Pascal Mennen brachte es auf den Punkt: „Wir müssen das Lernen neu denken. Alle im Gleichschritt zur selben Zeit dasselbe funktioniert nicht und ist nicht sinnvoll. Schule muss viel individueller auf Kinder und Jugendliche blicken.“ Pascal Mennen macht deutlich, dass er sich dafür einsetzt. Dabei müssen alle an Schule Beteiligten nicht darauf warten, dass die Bildungslandschaft ‚von oben‘ neu gestaltet wird. Freiräume können schon jetzt genutzt werden. Das ist eine Aufforderung an alle an Schule Beteiligten.
    Daniel Beer fasst die Aussprache knapp zusammen: „Bildung ist unsere Zukunft und unser wertvollstes Kapital. Lasst uns gemeinsam in diese Zukunft investieren.“

Ekkehard Jost als Delegierter auf dem Bundesparteitag

Auf der Bundesdelegierten-Konferenz vom 15. bis 17.11.2024 waren Ekkehard Jost und Rüdiger Sinn die Delegierten des Kreisverbandes Uelzen. Auf diesem Parteitag wurde der Bundesvorstand komplett neu gewählt. Ekkehard lobte das aufwendige Wahlverfahren, welches mittels eines elektronischen Gerätes, über das jede und jeder Delegierte verfügte, durchgeführt wurde.
Beeindruckt zeigte sich Ekkehard von Robert Habecks am Sonntagvormittag. Eine Stunde lang fesselter er die Delegierten.
Ekkehard weist auf interessante Links zur BDK hin:

Grüne Vorschläge zur Haushaltsmisere der Stadt Uelzen

Die Stadt Uelzen hat innerhalb eines Jahres einen Fehlbetrag von 15 Millionen Euro aufzuweisen, nachdem im vorigen Jahr noch ein Plus von 5 Millionen im Haushaltsplan stand.
Die im Rat vertretenen Parteien haben jetzt Vorschläge zu Einsparungen unterbreitet.
Der Bericht auf az-online.de
 

Naturfoto des Monats

Die Blaumeise
Fotografiert von Karl Steindorf, Ratsmitglied in Stoetze und begeisterter Naturfotograph.

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