BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

GRÜNE im Landkreis Uelzen

Die grüne Fraktion im Stadtrat Uelzen

  • Sebastian Kohrs
  • Pascal Leddin
  • Judith Libuda
  • Elke Schulze
  • Timo Viehl

Stadtrat Uelzen: SPD und GRÜNE bilden eine Gruppe

Im Stadtrat Uelzen sind 8 Parteien und Wählergemeinschaften vertreten.
CDU 13 Sitze, SPD 12, GRÜNE 5, UWG 2, AfD 2, FDP 2, Linke 1, WIR 1
Bürgermeister ist Jürgen Marquard, SPD
Die Fraktionen der SPD und der GRÜNEN haben sich Ende 2024 zu einer Gruppe zusammengeschlossen.

 

Die grünen Ortsratsmitglieder

  • Thomas Körding
  • Lisa Kohrs
  • Christof Schultz
  • Peter Hayessen

Ortsrat Oldenstadt Ripdorf Tatern Woltersburg

  • Lisa Marie Kohrs
  • Peter Hayessen

Ortsrat Groß-Lieder  Hanstedt II  Mehre

  • Christof Schultz

Ortsrat Kirchweyhe Westerweyhe

  • Thomas Körding

Grüner Mandatswechsel im Stadtrat Uelzen

Michelle Bruns wurde bei den letzten Kommunalwahlen in den Rat der Stadt Uelzen gewählt und war seitdem im Stadtrat aktiv.
Michelle hat jetzt eine Stelle im Rathaus der Stadt Uelzen angetreten. Damit darf sie nach der Niedersächsischen Gemeindeordnung nicht mehr dem Stadtrat angehören. Nachrückerin ist Elke Schulze.

Aktuelle Meldungen aus der Stadt Uelzen

Poller für mehr Sicherheit in Uelzen

Grüner Antrag wird umgesetzt

Markwardt betonte, dass eine Entscheidung im Rat am Montag aus zwei Gründen notwendig sei: „Wir wollen zum einen in die Umsetzung kommen. Das alles wird ohnehin länger dauern, als wir alle uns das wünschen und bis zu diesem Weihnachtszauber noch nicht vonstattengegangen sein. Dann müssen wir ausschreiben. Und zum anderen könnten wir noch Fördermittel akquirieren. Es wäre schade, wenn wir diese Möglichkeit wegen vertaner Zeit nicht bekämen.“ Geld aus dem Programm „Zukunftsräume Niedersachsen“ sei nicht gewiss, aber die Chancen stünden vermutlich gut, so Markwardt.

Konkrete Zahlen nannte Jürgen Gade, Abteilungsleiter Ordnungs- und Gewerbewesen im Rathaus: Die Richtlinien sehen vor, dass der Höchstbetrag der förderfähigen Kosten bei 500.000 Euro liegen darf, maximal 60 Prozent werden gefördert, was 300.000 Euro entspricht.

Der Gesamtkostenrahmen der Hansestadt liegt aber bei 640.000 Euro. 400.000 Euro davon entfallen auf Sicherheitsmaßnahmen für Marktstraßen und Herzogenplatz, 170.000 Euro auf den Eigenbetrieb Kultur, Tourismus, Stadtmarketing (KTS) und wiederum 70.000 Euro auf versenkbare Poller für den Bereich Schnellenmarkt.

Hans-Jürgen Heuer (CDU) sprach von einem „relativ großen Paket, das wir umsetzen und so in die Sicherheit investieren wollen“. Er wollte wie auch Martin Schneider (FDP) wissen, was passiert, wenn Fördermittel gar nicht nach Uelzen fließen. „Man könnte auf die Idee kommen, dass wir den Zufahrtsschutz in zwei Phasen entwickeln, weil wir ohnehin nicht alles auf einmal schaffen. Damit könnten wir als Verwaltung gut leben. Entscheidend ist, die Marktstraßen und den Herzogenplatz sicher zu bekommen“, antwortete Markwardt.

Sofern kein Fördergeld fließe, werde man das der Politik mitteilen. „Dann müssen wir uns in die Augen gucken, ob wir es trotzdem machen oder nicht. Wenn wir es umsetzen, nehmen wir mehr städtisches Geld in die Hand“, ergänzte er. Einstimmig votierte der Ausschuss dafür, dem Verwaltungsausschuss und dem Rat, die nacheinander am Montag ab 18 Uhr tagen, die Konzeptumsetzung für Schutzmaßnahmen gegen Amokfahrten so zu empfehlen.

Klaus Knust (SPD) legte in der Debatte noch Wert darauf, dass „nie der Eindruck entstehen darf, dass wir den Schnellenmarkt zweitklassig fahren. Dort finden die Flohmärkte und das Hansefest statt, der Bereich muss uns genauso viel wert sein auf lange Sicht, wir dürfen keine Unterschiede machen“. Judith Libuda (Grüne) hielt fest: „Wichtig ist vor allem, die Förderkulisse nicht zu gefährden.“ Der Antrag auf die Installation versenkbarer Poller stammt von ihrer Fraktion.

Wie wartungsintensiv sind die Poller?

Klären will die Verwaltung zeitnah noch, inwieweit die Pollertechnik, die auch von Rettungsdienst, Feuerwehr oder selbst kirchlicher Notfallseelsorge bedient werden kann, wartungsintensiv oder störanfällig durch Sand, anderen Dreck sowie durch Streusalz ist. Erfahrungsberichte können hier andere Kommunen liefern, die bereits in die Umsetzung gegangen sind. Generell wolle man die Folgekosten so gering wie möglich halten, sagte Jürgen Gade. Bislang seien 3000 Euro an jährlichen Kosten kalkuliert worden.
Quelle: az-ePaper vom 26.06.2025 LARS BECKER

Straßenausbaubeiträge in Bad Bevensen und Uelzen vor dem Aus

Seit Jahren ein Dauerbrenner nicht nur im Landkreis Uelzen. Die Straßenausbaubeiträge. Bisher wurden bei Straßenreparaturen und Sanierungen die Anlieger nach einem Berechnungsverfahren teilweise herangezogen. Oftmals mit Beiträgen, die viele tausend Euro betragen haben. Und seit Jahren fordern Bürgerinitiativen die Abschaffung dieser Beiträge.

Jetzt scheint es im Kreis Uelzen einen Durchbruch gegeben zu haben:
In der Kurstadt Bad Bevensen  sowie in der Kreisstadt Uelzen (Bericht in der AZ) werden die Beiträge jetzt eingestellt. Die Grünen stimmen in beiden Fällen auch dafür. 

Stadt Uelzen will in das Energie-Contracting einsteigen

Der Ausschuss für Umwelt- und Klimaschutz der Hansestadt Uelzen hat am Dienstagabend mit sechs Ja- bei vier Nein-Stimmen und einer Enthaltung die Richtung vorgegeben. Folgt dieser Empfehlung am kommenden Montag, 28. April, in nicht-öffentlicher Sitzung der Verwaltungsausschuss, der die finale Entscheidung trifft? Sofern dem so sein sollte, wird die Stadtverwaltung beauftragt, das sogenannte „Energiespar-Contracting“ für die acht Uelzener Grundschulen und für die Stadtbücherei (insgesamt 16 Gebäude) umzusetzen.
      Das bedeutet, dass ein auf Energietechnik spezialisierter Dienstleister im Optimalfall schon innerhalb der nächsten zwölf bis 18 Monate vor allem die veralteten und deshalb ineffizienten wie teuren Heizungsanlagen durch neue ersetzen würde (AZ berichtete). Der Energieverbrauch würde sich so nach Berechnungen der Berliner Energieagentur um bis zu 53 Prozent reduzieren lassen, was wiederum das klamme Stadtsäckel um 228 000 Euro pro Jahr entlasten würde.
Quelle: az-ePaper vom 25.4.2025

"Uelzen wagt mehr männliche Energie"

70 Prozent der MitarbeiterInnen der Stadtverwaltung Uelzen sind Frauen. Die zehn Chefposten sind aber ausschließlich von Männern besetzt. Trotz eines Gleichstellungsplans!
Die grüne Ratsfrau Elke Schulze greift jetzt das Thema auf. Sie hat es sogar bis in die taz geschafft!
Raten Sie mal, was aus Ihrem Antrag geworden ist?
Der komplette Bericht in der taz: https://taz.de/Gewomansplaint/!6070267/