BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Kreisverband Uelzen

  • Sebastian Kohrs
  • Pascal Leddin
  • Judith Libuda
  • Elke Schulze
  • Timo Viehl

Stadtrat Uelzen: SPD und GRÜNE bilden eine Gruppe

Im Stadtrat Uelzen sind 8 Parteien und Wählergemeinschaften vertreten.
CDU 13 Sitze, SPD 12, GRÜNE 5, UWG 2, AfD 2, FDP 2, Linke 1, WIR 1
Bürgermeister ist Jürgen Marquard, SPD
Die Fraktionen der SPD und der GRÜNEN haben sich Ende 2024 zu einer Gruppe zusammengeschlossen.

 

Die grünen Ortsratsmitglieder

  • Thomas Körding - Ortsrat Kirchweyhe Westerweyhe
  • Lisa Kohrs - Ortsrat Ripdorf Tatern Woltersburg
  • Christof Schultz - Ortsrat Gr.Liedern Hanstedt II Mehre
  • Peter Hayessen - Ortsrat Ripdorf Tatern Woltersburg

AKTUELLES aus dem Stadtrat Uelzen

GRÜNE kritisieren massive Erhöhung der Krippenbeiträge

Familien dürfen nicht weiter belastet werden

Die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Rat der Hansestadt Uelzen spricht sich entschieden gegen eine Erhöhung der Elternbeiträge in den Kindertagesstätten aus. Angesichts gestiegener Kosten der Kinderbetreuung sieht der Entwurf der Verwaltung auf Basis eines zehn Jahre alten Ratsbeschlusses vor, die anteiligen Kosten der Eltern für Krippenplätze von derzeit ca. 11,25 % auf 30 % zu erhöhen. Konkret bedeutet dies für eine ganztägige Betreuung (8 Stunden) eine Erhöhung in der Größenordnung von beispielsweise bisher 272 € auf 424 € in der Einkommensstufe 2 (+56 %) sowie von 400 € auf 657 € bei höheren Einkommen (+64 %).
      „Familien waren in den letzten Jahren besonders von der hohen Inflation betroffen. Es ist ein völlig falsches Signal, sie finanziell noch stärker unter Druck zu setzen“, erklärt Dr. Timo Viehl, Ratsmitglied der GRÜNEN. „Krippenplätze sind einerseits ein zentrales Element der frühkindlichen Bildung. Andererseits sind sie enorm wichtig für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Diese Aufgabe muss von der gesamten Gesellschaft getragen werden, nicht von einzelnen Elternhäusern.“ /...

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Poller für mehr Sicherheit in Uelzen

Grüner Antrag wird umgesetzt

Uelzen – Vor der angespannten weltpolitischen Lage verschließen Verwaltung und Politik der Hansestadt Uelzen nicht die Augen: Zur Schutz der Besucher innerstädtischer Veranstaltungen – vom Vitalmarkt mittwochs wie samstags über das Hanse- und Stadtfest bis zum Weinmarkt, Flohmärkten und dem Weihnachtszauber – sollen deshalb die Zufahrten über versenkbare Poller geschützt werden (AZ berichtete mehrfach). Im Ausschuss für Feuerwehr und Ordnungswesen wurden dazu am Dienstagnachmittag Details erörtert und der Beschlussvorschlag für den Stadtrat am kommenden Montag, 30. Juni, abgeändert.
      Demnach soll die Verwaltung erwartungsgemäß mit der Umsetzung des Konzeptes zum Zu- und Einfahrtsschutz im Innenstadtbereich beauftragt werden. Allerdings soll die nicht in einem Rutsch erfolgen: Der Ausschuss folgte nach einer sehr engagierten Debatte dem Vorschlag von Bürgermeister Jürgen Markwardt, die Marktstraßen und den Herzogenplatz prioritär zu behandeln. Ähnliche Maßnahmen am Schnellenmarkt sollen erst nach Prüfung weitere Fördermöglichkeiten folgen. /...

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Straßenausbaubeiträge in Bad Bevensen und Uelzen vor dem Aus

Seit Jahren ein Dauerbrenner nicht nur im Landkreis Uelzen. Die Straßenausbaubeiträge. Bisher wurden bei Straßenreparaturen und Sanierungen die Anlieger nach einem Berechnungsverfahren teilweise herangezogen. Oftmals mit Beiträgen, die viele tausend Euro betragen haben. Und seit Jahren fordern Bürgerinitiativen die Abschaffung dieser Beiträge.

Jetzt scheint es im Kreis Uelzen einen Durchbruch gegeben zu haben:
In der Kurstadt Bad Bevensen  sowie in der Kreisstadt Uelzen (Bericht in der AZ) werden die Beiträge jetzt eingestellt. Die Grünen stimmen in beiden Fällen auch dafür. 

Hunderwasser-Architekturmuseum

Scheitert das im Hundertwasser-Bahnhof geplante Architekturmuseum an der Fördersumme von 5867 Euro?
Für den grünen Kreistagsabgeordneten Dr. Timo Viehl ist das ein Unding.
Der Bericht in der Allgemeinen Zeitung Uelzen.

Stadt Uelzen will in das Energie-Contracting einsteigen

Der Ausschuss für Umwelt- und Klimaschutz der Hansestadt Uelzen hat am Dienstagabend mit sechs Ja- bei vier Nein-Stimmen und einer Enthaltung die Richtung vorgegeben. Folgt dieser Empfehlung am kommenden Montag, 28. April, in nicht-öffentlicher Sitzung der Verwaltungsausschuss, der die finale Entscheidung trifft? Sofern dem so sein sollte, wird die Stadtverwaltung beauftragt, das sogenannte „Energiespar-Contracting“ für die acht Uelzener Grundschulen und für die Stadtbücherei (insgesamt 16 Gebäude) umzusetzen.
      Das bedeutet, dass ein auf Energietechnik spezialisierter Dienstleister im Optimalfall schon innerhalb der nächsten zwölf bis 18 Monate vor allem die veralteten und deshalb ineffizienten wie teuren Heizungsanlagen durch neue ersetzen würde (AZ berichtete). Der Energieverbrauch würde sich so nach Berechnungen der Berliner Energieagentur um bis zu 53 Prozent reduzieren lassen, was wiederum das klamme Stadtsäckel um 228 000 Euro pro Jahr entlasten würde.
Quelle: az-ePaper vom 25.4.2025