Die grünen Wahlergebnisse im Kreis Uelzen seit 1986

Kommunalwahlen Kreistagswahl

  • 2021- 16,8 % Kreistag
  • 2019 - 51,5 %  Samtgemeindebürgermeister Stichwahl Bevensen-Ebstorf (Martin Feller)
  • 2018 - 46,2 %  Nachwahl Stadtrat Bad Bevensen
  • 2016 - 13,6 %  Kreistag
  • 2011 - 15,4 %  Kreistag
  • 2006 -   7,4 %  Keistag
  • 2001 -   7,4 %  Kreistag
  • 1996 -  11,4%  Kreistag
  • 1991 -   6,7 %  Kreistag
  • 1986 -   6,1 % (als Grüne Wählergemeinschaft Kreis Uelzen)

 

Wahlen zum Niedersächsischen Landtag Wahlkreis 60 Uelzen
Zweitstimmenergebnis und Kandidat*innen

  • 2022 - 11,9 %  Pascal Leddin über die Landesliste (Platz 20) in den Landtag gewählt
  • 2017 -   9,1 %  Martin Feller
  • 2013 - 14,8 %  Heiner Scholing über die Landesliste (Platz 20) in den Landtag gewählt
  • 2008 -   7,9 %  Wolfram Sest
  • 2003 -   8,6 %  Hans-Hermann Hoff Platz 16 Landesliste, aber nur 14 Grüne im Landtag
  • 1998 -   8,5 %  Anne Kowalski
  • 1994 -   7,3 %  Hans-Hermann Hoff
  • 1990 -   4,8 %  Ingetraut Schmäcke
  • 1986 -   6,8 %

 

Wahlen zum Deutschen Bundestag Wahlkreis 44 Celle-Uelzen
Zweitstimmenergebnis und Direktkandidat*innen

  • 2021   14,1 %   Markus Jordan (12,0 % Erststimmen)
  • 2017 -   8,7 %  Heiko Wundram
  • 2013     6,1 %  Bernd Ebeling (7,1 % Erststimmen)
  • 2009   11,4 %  Sabine Brunke-Reubold (9,5 % Erststimmen)
  • 2005     7,5 %  Annegret Pfützner (Erststimmen 3,1 %)
  • 2002     7,3 %  Melanie Dieckmann-Kirks
  • 1998     6,6 %  Bernd Zobel
  • 1994     7,3 %  Bernd Zobel
  • 1990 -   4,0 %  Bernd Zobel
  • 1987 -   6,9 %

 

Wahlen zum Europäischen Parlament
Zweitstimmen-Ergebnisse

  • 2019 - 20,7 %
  • 2009 - 14,0 %
  • 2004 - 14,5 %
  • 1999 -   6,3 %
  • 1994 -   9,0 %
  • 1989 -   7,8 %

Rückblick: Nach der Bundestagswahl

Kreissprecher Heiner Scholing zum Ergebnis der Grünen auf Kreisebene:
"Mit den Ergebnissen der Bundestagswahl geht uns genauso wie bei den Kommunalwahlen vor zwei Wochen. Im Frühjahr konnten wir noch auf 20% oder mehr hoffen. Jetzt sind wir bei 14,1% bei den Zweitstimmen im Kreis Uelzen gelandet. Aber das sind immerhin 5,9% mehr als bei der Wahl 2017. Einen größeren Zuwachs hat keine Partei vorzuweisen." Zudem ist es das beste Bundestagswahlergebnis der Grünen (Wahlergebnisse)!
    Genau 14,1 Prozent hat auch der grüne Kandidat Markus Jordan an Erststimmen erhalten. Der Kreisverband gratuliert ihm herzlich zu diesem Ergebnis und bedankt sich für den sehr engagierten Wahlkampf. Auf der Wahlparty überreichtem ihm die Kreissprecher*innen einen Blumenstrauß (Foto).
    Und bedanken will sich der Kreisvorstand auch bei den vielen Unterstützer*innen aus dem Kreisverband. Das Engagement war großartig!

     Heiner: "In Berlin wird es jetzt spannend. Auf uns Grüne warten schwierige Gespräche. Aber eines ist klar. Die Grünen werden in der nächsten Regierung vertreten sein und unser Wahlergebnis berechtigt uns, der neuen Regierung eine starke grüne Handschrift zu verpassen. Wir werden für eine Politik, die den Klimaschutz in den Mittelpunkt stellt, streiten. Und unser Wahlergebnis hat noch einen weiteren Aspekt: Es ist ein Signal für die Zukunft."

 

Rückblick: Nach der Kommunalwahl

"Wir sind zufrieden, aber nicht euphorisch. Wir hatten schon gehofft, an der Position der zweitstärksten Frakion im Kreistag zu kratzen." Diese Worte des grünen Kreissprechers Heiner Scholing beschreiben treffend die Stimmungslage nach den Wahlen bei den Grünen im Kreis Uelzen.
Zwar legt die neue Kreistagsfraktion um 3,2 auf jetzt 16,8 Prozent zu und wächst um einen Sitz, aber angesichts der konservativen Mehrheit (CDU, UWG, FDP, auch die AfD) wird eine richtungsweisende Klima- und Schulpolitik (IGS ade?) auch im neuen Kreistag schwer umzusetzen sein.
Auch im Stadtrat Uelzen haben die Grünen leicht zugelegt (um 2,8 auf 12.2 Prozent und einen zusätzlichen Sitz), aber sich mehr erhofft. Immerhin stellt die neue grüne Fraktion im Stadtrat die jüngste Fraktion aller Zeiten in der Stadt Uelzen.
In den Samtgemeinden Bevensen-Ebstorf und Aue und in der Einheitsgemeinde Bienenbüttel konnten die Grünen zwischen 1,5 und 2,8 Prozent hinzugewinnen. In Bienenbüttel sind sie inzwischen die zweitstärkste Partei. In den Samtgemeinden Suderburg und Rosche konnten die Ergebnisse von 2016 im Großen und Ganzen gehalten werden.
Eine Besonderheit liegt in der Stadt Bad Bevensen vor. Das 2018er-Traumergebnis von 42 Prozent konnten die Grünen erwartungsgemäß nicht halten. Es kam ja durch besondere Umstände zustande, aufgrund einer gerichtlich angeordneten Nachwahl. Die Grünen wurden von der Stadtratswahl damals widerrechtlich ausgeschlossen. Aber mit 24,9 Prozent der Stimmen können die Kurstadt-Grünen zufrieden. Sie teilen sich mit der SPD übrigens den 2. Platz im Stadtrat (ebenfalls 24,9 Prozent).
Im Menü Grüne vor Ort sind die jeweiligen Wahlergebnisse aufgeführt!