Die Mitglieder haben gewählt: Der Kreisverband Uelzen von Bündnis 90/Die Grünen hat einen neuen Kreisvorstand.
Christin Marquard und Judith Libuda sind die frischgewählten Vorstandssprecherinnen. Sie freuen sich beide auf eine konstruktive und mutige Zusammenarbeit für eine starke grüne Politik im Landkreis Uelzen.
Auf eine erfolgreiche Amtszeit!
Der komplette neugewählte Kreisvorstand.
Gleichzeitig wurden auf der Mitgliederversammlung mit großem Dank die bisherigen VorstandssprecherInnen Katja Schaefer-Andrae und Heiner Scholing verabschiedet, die sich in den letzten Jahren mit Engagement und Leidenschaft für grüne Politik eingesetzt haben.
Im Bereich intelligentes Wassermanagement erweist sich der Landkreis Uelzen einmal mehr als Pionier: Nachdem schon die Wasserspeicher bei Borg und Stöcken eine wichtige Rolle spielen, damit von der Landwirtschaft dringend benötigtes Wasser nicht einfach abgeleitet wird (AZ berichtete), setzt nun ein neues Pilotprojekt an, den Wasserhaushalt in der Landschaft durch die gezielte Steuerung von Drainagen besser zu regulieren.
Die Niedersächsische Landwirtschaftsministerin Miriam Staudte machte sich am vergangenen Freitagnachmittag auf einem Kartoffelacker bei Gansau persönlich ein Bild davon, wie die Drainagesteuerung funktioniert. Markus Hanssler vom ausführenden Ingenieurbüro Geries erläuterte den Vertreterinnen und Vertretern aus Landwirtschaft, Wasserwirtschaft, Verwaltung und Wissenschaft das dahinter stehende Prinzip: „Das grundlegende Problem bei Drainagen in der Landwirtschaft ist, dass sie Flächen auch dann entwässern, wenn die Pflanzen das Wasser eigentlich dringend benötigen. Entfernt man aber die Drainagen, besteht das Risiko der Vernässung, bleiben sie hingegen voll funktionsfähig, trocknen die Flächen schneller aus. Beides führt zu Ertragsverlusten – und genau hier setzt die Drainagesteuerung an“. /...
Scheitert das im Hundertwasser-Bahnhof geplante Architekturmuseum an der Fördersumme von 5867 Euro?
Für den grünen Kreistagsabgeordneten Dr. Timo Viehl ist das ein Unding.
Der Bericht in der Allgemeinen Zeitung Uelzen.
Der Ausschuss für Umwelt- und Klimaschutz der Hansestadt Uelzen hat am Dienstagabend mit sechs Ja- bei vier Nein-Stimmen und einer Enthaltung die Richtung vorgegeben. Folgt dieser Empfehlung am kommenden Montag, 28. April, in nicht-öffentlicher Sitzung der Verwaltungsausschuss, der die finale Entscheidung trifft? Sofern dem so sein sollte, wird die Stadtverwaltung beauftragt, das sogenannte „Energiespar-Contracting“ für die acht Uelzener Grundschulen und für die Stadtbücherei (insgesamt 16 Gebäude) umzusetzen.
Das bedeutet, dass ein auf Energietechnik spezialisierter Dienstleister im Optimalfall schon innerhalb der nächsten zwölf bis 18 Monate vor allem die veralteten und deshalb ineffizienten wie teuren Heizungsanlagen durch neue ersetzen würde (AZ berichtete). Der Energieverbrauch würde sich so nach Berechnungen der Berliner Energieagentur um bis zu 53 Prozent reduzieren lassen, was wiederum das klamme Stadtsäckel um 228 000 Euro pro Jahr entlasten würde.
„Beurteile ein Buch niemals nach dem Cover“. Ein Sprichwort, das zu Lilly Holthusen wie angegossen passt. Wenn man die 20-Jährige auf ihr äußeres Erscheinungsbild reduziert, dann verschätzt man sich. Ihr unaufgeregt-klassisch – man kann schon sagen konservativ und brav wirkender – Kleidungsstil bestehend aus Bluse, Blazer und Hose ist kein Versteckspiel, sondern gewollt.
Hinter all dem ist ein Geist einer jungen Frau beheimatet, der fleißig und ambitioniert an Herausforderungen herangeht und dabei ein gewisses Durchhaltevermögen an den Tag bringt. Es ist jedoch die Corona-Pandemie gewesen, die sie dazu verleitete, sich stärker mit politischen Themen zu beschäftigen und letztendlich dafür sorgt, dass sie einen Zugang zu einer Partei findet. In Holthusens Fall ist es die Grüne Jugend gewesen.
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Fotografiert von Karl Steindorf, Ratsmitglied in Stoetze und begeisterter Naturfotograph.
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