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Die Allgemeine Zeitung berichtet am 11. Dezember 2019. Von Lars Lohmann.
Wie soll sich Bienenbüttel in Zukunft entwickeln? Welche Strategie soll die Verwaltung dabei verfolgen?
Mit diesen Fragen setzten sich jetzt die Mitglieder des Bauausschusses auf Grundlage des Siedlungsentwicklungskonzepts auseinander. „Wir brauchen eine grobe Planungsgröße, um als Verwaltung arbeiten zu können“, sagte Bürgermeister Dr. Merlin Franke. Die Verwaltung brauche eine Vorgabe aus der Politik, wie sie die Entwicklung Bienenbüttels strategisch ausrichten solle. Die Verwaltung schlug vor, einen Mix der Szenarien 3.1 und 3.2 zu verfolgen. Konkret heißt das, es sollen wenn möglich 70 Wohneinheiten pro Jahr in Bienenbüttel und seinen Ortsteilen entstehen. Das Ganze soll ein Mix aus Mehr- und Einfamilienhäusern sein. Damit hätte die Einheitsgemeinde nach dem Entwicklungskonzept 2025 rund 7400 Einwohner und 2030 zwischen 7830 und 7940 Einwohner.
Diesen Vorschlag wollten weder Grüne noch SPD mittragen.... Mehr »
11.12.2019
Grüne Kreis Uelzen planen für 2020
Der Vorstand des Kreisverbandes Uelzen von Bündnis 90/Die Grünen plant bereits weit ins neue Jahr hinein. Insbesondere wollen wir unseren neuen Mitgliedern, aber auch den langjährigen, vielleicht bisher nicht so aktiven Mitgliedern, näher bringen „Wie funktioniert eigentlich die grüne Partei?“.
Dafür bieten wir im nächsten Jahr mehrere Gruppenfahrten an.
Am 21. März 2020 bieten wir eine Mitgliederfahrt zur Landesdelegiertenkonferenz nach Wolfenbüttel an.
Im Juni 2020 stehen uns 10 Plätze für einen Bundestagsbesuch bei Julia Verlinden zur Verfügung.
Voraussichtlich am 15. September 2020 besuchen wir eine Plenarsitzung des Landtags in Hannover und treffen unsere Abgeordnete Miriam Staudte.
Und noch weiter in die Zukunft geplant, werden wir im Frühjahr 2021 gemeinsam mit dem Kreisverband Celle, auf Einladung unserer EU-Abgeordneten Viola von Cramon, eine Fahrt zum Europaparlament nach Brüssel unternehmen.
Für alle Fahrten könnt Ihr Euch jetzt bereits bei Judith Libuda unter gf@gruene-uelzen.de anmelden. Wir werden aber vor jedem Termin noch einmal gesondert dazu einladen.
Auch die Termine der Landes- und Bundesdelegiertenkonferenzen sind für Euch von Interesse. Denn am 12. März 2020 bei unserer Jahreshauptversammlung, werden wir 2 neue Landesdelegierte und unsere Bundesdelegierte wählen. Jedes Mitglied kann sich hierfür zur Wahl stellen. Nach den Regeln des grünen Frauenstatut, stehen alle 3 Delegiertenplätze bei der kommenden Wahl Frauen zu. Als Ersatzdelegierte können sich auch Männer zur Wahl stellen. Wer hierzu Fragen hat, kann sich gerne an Judith wenden.
02.12.2019
Suderburg: Grüner Antrag auf Baugebiet ohne fossile Energien abgelehnt

Die GRÜNEN im Gemeinderat Suderburg wollten die Nutzung von fossilen Energien (Erdgas und Heizöl) im neuen Baugebiet "Westlich der Bahnhofstraße IV" ausschließen.
Der Bauausschuss sowie der Verwaltungsausschuss sind dem Antrag sind dem Antrag aber mehrheitlich nicht gefolgt. Begründung von CDU, SPD und WSL: Mögliche Bauherren und Baufrauen würden durch die Vorgabe zu sehr eingeschränkt. Jede*r sollte doch selbst wählen können, welcher Energieträger eingesetzt werden soll.
Der Hinweis der Grünen, dass schon etliche Kommunen Beschlüsse dieser Art gefasst haben, u.a. sogar die Stadt Uelzen, fruchtete nichts. Suderburg als ländlicher Raum lasse sich nicht mit attraktiven und stark nachgefragten Wohngebieten in Ballungsräumen vergleichen. Noch weniger auf Verständnis stießen die Grünen mit ihren energiepolitischen Hinweisen und Argumenten zur Klimaveränderung. Denn auch das vielgepriesene „umweltfreundliche“ Erdgas trägt zur CO2-Belastung nicht unerheblich bei. Problem: Ist ein Neubaugebiet erst einmal gebaut, sind die CO2-Emissionen über Jahrzehnte hinweg zementiert.
Die grüne Fraktion wird nächstes Jahr einen weiteren Anlauf unternehmen, sozusagen Plan B. Wenn die Vermarktung der Grundstücke beginnt, sollen Grundstückskäufer*innen, die auf Erdgas und Erdöl verzichten, einen Bonus oder Preisnachlass erhalten. Hier wurde zumindest aus einer Fraktion schon Zustimmung signalisiert.
14.11.2019
Finissage der Gorlebentreck-Ausstellung
Drei Menschen, welche die Anti-AKW-Bewegung in unserer Region ins Leben gerufen haben. Rebecca Harms aus Lüchow-Dannenberg, Dr. Jürgen Wrede und Dr. Dietrich Meyer aus Suderburg. Die beiden Suderburger haben, lange bevor Gorleben als Endlager ins Spiel gebracht wurde, bereits 1976 eine Bürgerinitiative in Suderburg und Umgebung gegründet.Im Februar 1976 wurde nämlich bekannt, dass der damalige Ministerpräsident Niedersachsens, Ernst Albrecht, drei Standorte für die im Atomprogramm vorgesehene atomare Wiederaufbereitungsanlage vorgeschlagen hatte. In engerer Auswahl befand sich der Standort Lutterloh!